Herr Ruess vom Ing.Büro TTBH (vorher bdh) berichtete dem Gremium über den aktuellen Sachstand sowie die weiteren Vorgehensweisen. Die Sanierung der Kläranlage sei im Finish, so dass der geregelte Betrieb Fahrt aufnehme, berichtete Herr Ruess. Mitte Mai sei mit dem Beginn der Außenanlage geplant. Für die Verzögerung gäbe es zwei Gründe. Zum einen sei die Fa. Brand noch mit anderen Maßnahmen beschäftigt und zum anderen sei der zweite Schlammteich noch undicht. Wie es mit dem Schlammteich weiter gehe müsse bis Mitte Mai entschieden sein.

 

Die Firma Brand befände sich mit den Kosten relativ im Rahmen. Beim Bau lägen sie mit 20.000 bis 30.000 € etwas darüber. Die Maschinentechnik sei soweit fertig. Diese läge um 150.000 € unter dem Limit. Die Arbeiten an der Ablaufrinne im Bereich des Nachklärbeckens werden voraussichtlich ab Oktober 2018 fortgesetzt. Die Teile dafür seien zwar bereits geliefert worden, doch gäbe es jetzt wieder verschärfte Werte einzuhalten, dass erst ab Oktober wieder weitergearbeitet werden könne.

 

Aufgrund der Probleme mit der Fa. IBG, Herrn Geist, habe man bisher noch keine Abschlagszahlung geleistet. Noch seien zwei bis drei Punkte strittig. Die Firma IBG sei in der Bringschuld und müsse Vorschläge machen. Erst wenn diese geklärt seien, würde der AZV auch eine Abschlagszahlung leisten.

 

Von der Firma IMSR habe man Herrn Pfennig eingeladen. Es habe eine große Liste gegeben, die weitestgehend gemeinsam mit Herrn Fecher abgearbeitet worden sei. In erster Linie sei es dabei um die Programmierung, Bedienung und Dokumentation der Anlage gegangen.

 

Anschließend berichtete Herr Ruess kurz über die Situation der bdh-Consulting.

 

Bgm. Andreas Amend fragte, ob die Anlage noch einen Puffer habe. Dies verneinte Herr Ruess. Man habe die Anlage ertüchtigt, jedoch keinen wesentlichen Wachstum bei der Einwohnerzahl aufgrund der zu erwartenden Entwicklung eingeplant.