Beschluss: Kenntnis genommen

2. Bgm. Adamek begrüßte zu diesem TOP Herrn Katzer von der Fa. IKT, der anhand dieser Niederschrift beiliegenden PP-Präsentation den Masterplan für Stadtprozelten im Gremium vorstellte und auch Fragen aus dem Gremium beantwortete.

 

Herr Katzer führte zum Masterplan aus, dass dieser die Fortentwicklung zum bisherigen Förderverfahren darstellt und man 100 MB Flächendeckend das Ziel sei.

Er merkte zudem an, dass man derzeit mit einer zusätzlichen Preissteigerung von 5-10% im Tiefbau rechnen könne, da die Firmen ausgelastet seien.

 

2. Bgm. Adamek erkundigte sich, ob auch der derzeitige Stand miterfasst sei.

 

Herr Katzer führte aus, dass die Markterkundung derzeit die nächsten 3 Jahre abbildet und man von einer Versorgung von 50-100 MB ausgehen könne. Zudem sei durch Vektoring bzw. Supervektoring noch bis zu 250 MB möglich seien.  Wichtig sei es vor allem die Synergien  mit evtl. anstehenden Tiefbaumaßnahmen zu nutzen.

 

2. Bgm. Adamek sah die zukünftige Versorgung der Stadt abhängig von den Tiefbaumaßnahmen der Stadt  und wohl so schnell nicht möglich sein wird.

 

Herr Katzer merkte zudem an, dass die Netzbetreiber für die Nutzung der Leerrohre nicht viel Miete zahlen werden und eine Amortisierung nicht zu erwarten sei.

 

Stadtrat Piplat war es wichtig die Infrastruktur für die Zukunft vorzubauen und sieht aufgrund der hohen Kosten (4,1 Mio € für Stadtprozelten) die Politik gefordert. Er fragte zudem bei Herr Katzer an, ob man wirklich für 1 Einfamilienhaus 6 Fasern angesetzt habe.

 

Herr Katzer bejahrte dies.

 

Stadtrat Johne sah im Home-Office die Zukunft und durch die Faserbereitstellung große Datenvolumenabwicklungen als gesichert und richtigen Schritt in die Zukunft. Er moniert aber die schlechten Refinanzierungsmöglichkeiten.

 

2. Bgm. Adamek erläuterte, dass man den Masterplan pflegen  und in den Arbeitsablauf integrieren müsse.

 

Stadträtin Tauchmann fragte nach, ob bereits jetzt ein Glasfaseranschluss möglich sei.

 

Herr Katzer bejahte dies in Abhängigkeit von Standorten. Man sollte die Bevölkerung ermutigen entsprechende Angebote von der Telekom einzufordern.

 

Abschließend bedankte sich 2. Bgm. Adamek bei Herr Katzer und wünschte diesem eine gute Heimfahrt.