Beschluss: Kenntnis genommen

Bgmin. Kappes begrüßte die große Zuhörerzahl zu diesem TOP. Leider wurde wohl durch eine nicht korrekte Pressedarstellung mit der Vorstellung des Projektes gelockt; heute gehe es allerdings erst einmal um die Vorstellung zur weiteren Vorgehensweise zur Erstellung eines solchen Parkraumkonzeptes. Hierbei wird aber sicherlich noch eine ausgiebige Bürgerbeteiligung erfolgen.

Bgmin. Kappes übergab das Wort dem Stadtplaner Herr Neu, der anhand einer PP-Präsentation die Situationen vor Ort erläuterte sowie Denkanstöße gab.

 

Herr Neu führte weiter aus, dass die Stellplatzfrage nur als Kompromiss lösbar sei, da man im Platz sehr begrenzt sei. Es gelte zudem das Wohnumfeld und den öffentlichen Raum nicht zu vernachlässigen. Er betonte, dass man den Mittleren Weg aufgrund der noch zu erstellenden Binnenentwässerung öffnen müsse und in diesem Zug bereits den Straßenzug neu herstellen könne.

 

Der Bürger Meyer Hendrik regte an, darüber nachzudenken, den Mittleren Weg als Einbahnstraße auszuweisen und die Parkplätze schräg anzuordnen.

 

Stadträtin Markert erklärte, dass die Garagen und Schuppen im Mittleren Weg wichtig seien und erhalten bleiben müssen. Ebenso verwies Stadträtin Markert auf die zu berücksichtigende Barrierefreiheit.

 

Bgmin. Kappes erinnerte daran, dass heute nur erste Schritte besprochen werden; vielmehr sollte man über einen Termin für eine Einführungsveranstaltung nachdenken um dort Ideen und Wünsche zur Planung zu sammeln.

 

2. Bgm. Adamek fragte nach, ob man die Höhe nutzen könnte, obwohl der Bahndamm ja tabu sei.

 

Herr Neu merkte an, dass man über eine Parkscheune nachdenken sollte. Ebenso über die Kostenfreiheit des öffentlichen  Raums.

 

Der Bürger Herr Weiskopf verwies auf die Wohnraumnähe der Parkplätze. Teilweise gibt es hierfür auch schon Regeln, die man aber auch überwachen und durchsetzen müsse.

 

Herr Neu verwies darauf, dass durch die Optimierung des öffentlichen Raums zukünftig das Parken leichter möglich sei.

 

Es entspannte sich eine lebhafte Diskussion über das Für und Wider der Ideen des Büros Neu sowie die Vorhaltung von Stadtgrün anstelle von Parkasphalt.

Letztendlich war man sich darüber einig, dass ein gutes Konzept nur mit Kompromissen von allen Seiten zu erreichen sei.

 

Stadtrat Piplat erklärte, dass man mit einem entsprechenden Konzept auf dem richtigen Weg sei.

 

Stadträtin Markert merkte noch an, P+R Parkplätze nicht zu vernachlässigen. Bgmin. Kappes führte noch aus, auch an einen Busparkplatz für Touristen zu denken, der im Bahnhof-/Norma-Bereich möglich sein könnte.

 

Bgmin. Kappes gab abschließend bekannt, dass es einen Termin zur Ideensammlung geben wird. Der Termin wird noch über das Mitteilungsblatt bekanntgegeben.

 

Bgmin. Kappes verabschiedete Herrn Neu und bedankte sich bei den Zuhörern für Ihr Interesse.