Bgmin. Kappes gab die Stellungnahme der Verwaltung dem Gremium zur Kenntnis:

 

Baulandumlegung:

 

Das Vermessungsamt Klingenberg bat zur Baulandumlegung noch offene Punkte abzuarbeiten. Es geht hierbei um die Möglichkeit der Stadt die „übrigen“ Flächen aus der Baulandumlegung zu erwerben.

 

Weiterhin soll darüber beraten werden, ob Ausgleichsflächen außerhalb des Umlegungsgebietes angeboten werden könnten (wurde bisher nicht verlangt).

 

Erschließung:

 

In der vorletzten Sitzung wurde angeregt, evtl. über eine geänderte Straßenführung den mittleren Bereich der Ringstraße in Angriff zu nehmen. Das Ing.-Büro Johann & Eck wird hierzu noch Vorschläge unterbreiten.

 

Wichtig wäre auch, dass der Ausbau wie im BPlan dann festgesetzt ausgeführt wird.

 

Evtl. könnte beim anstehenden Änderungsverfahren auch wieder neue naturrechtliche Ausgleichsmaßnahmen gefordert werden (mehr Flächenverbrauch). Es wäre zu überlegen, ob dieser kompensiert werden könnte – z.B. mit einer Verengung der breiteren Straßenteile. 

 

Weiterhin führte Bgmin. Kappes aus, da das Baulandumlegungsverfahren noch offen und die Planung bereits alt sei, diese nochmals zu überprüfen. Ihrer Ansicht nach sei es nicht sinnvoll enge Straßen ohne Parkmöglichkeiten zu planen.

 

Im Stadtrat war man der Ansicht, dass die Planung nicht mehr zeitgemäß sei. Es wurde angeregt, die Straßenführung (5,50 m + 2 Parkstreifen) wie am Endstück der Straße Am Wieselsgraben einzuplanen.

 

Stadtrat Johne regte an, auch zu überdenken, nicht evtl. auch einen Bauplatz zur Parkplatzlösung zu opfern. 

 

Herr Schubert vom Ing.-Büro Johann & Eck wies auch auf die 7 m –Breite Anbindung an den Feldweg zum Hofthiergarten hin; auch hier sei noch Flächenpotential. Ebenso sollte der verkehrsberuhigte Bereich (bedeutet Spielstraßen) überdacht werden.

 

Stadträtin Tauchmann regte einen separaten Platz zum Parken an.

 

Stadtrat Piplat regte an, mit der Anordnung der Parkflächen auch eine Verkehrsberuhigung zu schaffen.

 

Auch 2. Bgm. Adamek sprach sich dafür aus, den Bebauungsplan auf neue Füße zu stellen.

Der Stadtrat von Stadtprozelten beschließt, die übrigen bzw. von den Eigentümern nicht in Anspruch genommenen Flächen im Baulandumlegungsverfahren „Ringstraße“ zu erwerben. Wenn gewünscht, können auch Tauschflächen vorgehalten werden.

Abstimmungsergebnis:

Mitglieder		Abstimmungsergebnis:
Gesamtzahl:	Anwesend u. Stimmbe-rechtigt	für den Be-schluss	gegen den Be-schluss
13	9	9	0