Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0, Anwesend: 0

Vors. Wolz begrüßte zu diesem TOP Herrn Renz vom Büro ISAS und übergab diesem das Wort.

 

Herr Renz erläuterte anhand einer PP-Präsentation (im Anhang) die weitere Vorgehensweise und stand dem Gremium für Fragen zur Verfügung.

 

Verbandsrat Weber fragte nach der Abschöpfung der Aufträge für Februar. Seiner Ansicht nach seien alle Firmen überlastet.

 

Herr Renz merkte hierzu an, dass mit Februar ein guter Zeitpunkt für die Submission gewählt wurde zudem wurde ein großer Ausführungszeitraum gewählt, mit dem man gut planen könne. Er gehe davon aus, dass die Kanalsanierung im Oktober 2019 abgeschlossen sein könnte. Zudem sei die Auslastung im Kanalsanierungsgewerbe nicht so eklatant wie im Hochbaugewerbe. Es sei auch mit Preiserhöhungen zu rechnen, allerdings befindet man sich 2018 auf dem Preisniveau von 2003.

 

Bgm. Amend fragte nach, wie sicher der Kostenansatz von 260.000,00 € sei.

 

Herr Renz erklärte hierzu, dass die zu sanierenden Haltungen exakt aufgelistet und beschrieben sind. Damit sei gut zu kalkulieren. Die Submission wird die Kostenschätzung abbilden.

 

Herr Rutschmann erklärte hierzu, dass die befahrenen Kanäle durch die TV-Befahrung abgesichert seien, es aber zudem noch nicht zugängliche Haltungen gäbe, die aber noch in einem separaten Projekt abzuarbeiten sind. Zur jetzigen Sanierung rechnet er aus Erfahrung mit einer evtl. Kostensteigerung um rd. 10.000,00 €.

Aus Sicht von Herrn Rutschmann sei die Kostenschätzung der Fa. ISAS gut und zudem die Inlinersanierung ein guter Kostansatz.

 

Vors. Wolz verwies hierzu ebenfalls auf den von Herrn Rutschmann vorgestellten Sanierungsumfang aus dem Ergebnis der TV-Befahrung aus der letzten Sitzung.

 

Bgm. Amend fragte weiterhin nach einer Förderung für die Sanierung. Er sei zudem auch gerne bereit persönlich in München vorzusprechen.

 

Vors. Wolz führte hierzu aus, dass dies bereits im Vorfeld geprüft wurde. Leider sei keine Förderung möglich.

 

Im Gremium kam die Frage bezüglich des Fremdwassereinflusses zur Sprache. Insbesondere die Zahlen für den Verband.

 

Herr Renz merkte an, dass dies mit der Durchflussmessung in der Kläranlage festgestellt werden könne.

 

Herr Rutschmann merkte an, dass dies bei der Mengenmeldung an das Landratsamt mit aufgeführt werde. Aus seiner Erinnerung liege man hierbei bei 40-50%. Bei dem Fremdwasser handelt es sich hauptsächlich um Quellen, Dränagen und Grundwassereintrag.

 

Bgm. Amend fragte nach dem Gewährleistungszeitraum

 

Herr Renz erklärte, dass dieser 4 Jahre sei.

 

Verbandsrat Weber erkundigte sich, ob es technisch machbar sei, auch nach der Sanierung einen Anschluss zu installieren.

 

Herr Renz bejahrte dies.

 

Verbandsrat Weber fragte nach Einstieg der Kommunen in die Sanierung.

 

Herr Renz merkt hierzu an, dass die Planung bereits zu weit fortgeschritten sei aber man grundsätzlich auch Gemeindezusammenschlüsse unterstütze.

 

Bgmin. Kappes schlug vor, dies evtl. als Allianzprojekt vorzusehen.

 

Bgm. Hörnig fragte nach evtl. Schäden bei bzw. durch die Sanierung im Kanal.

 

Herr Renz erklärte, dass ein Großteil der Schäden im Kanal bereits beim Bau entstanden sind.

 

Verbandsrat Hruby fragte nach der eigentlichen Sanierungszeit.

 

Herr Renz führte hierzu aus, dass man von 500 m in der Woche ausgehen könne. Dem entspreche also 12 Wochen für die Inliner.

 

Bgm. Amend fragte nach den Kosten für das Büro

 

Herr Rutschmann verwies hierzu auf den bereits im Gremium beschlossenen Ingenieurvertrag  über rd. 40.000,00 €.

 


Die Verbandsversammlung beschließt, die geschlossene Kanalsanierung wie vorab vorgestellt umzusetzen und wie vorgeschlagen, mit der Ausschreibung zu beginnen.


Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungsergebnis:

Gesamtzahl:

Anwesend u. Stimmbe-rechtigt

für

den Be-schluss

gegen

den Be-schluss

17

14

14

0

 

1. Vors. Wolz bedankte sich bei Herrn Renz für die Ausführungen und verabschiedete diesen.

 

Herr Renz bedankte sich fürs Zuhören und wünschte dem Verband das Quäntchen Glück bei der Ausschreibung. Es bestünden gute Aussichten für ein gutes Ergebnis, da man  früh dran sei und man eine lange Ausführungszeit gewähren kann.