Beschluss: Kenntnis genommen

Zu diesem TOP begrüßte der 1. Vors. Wolz die Herren Rutschmann und Jäger und übergab diesen das Wort.

 

Herr Rutschmann merkte an, dass man nach 41/2 Jahren Zusammenarbeit ruhig einmal eine Zwischenbilanz ziehen könne.  Er betonte, dass bereits viel geleistet, gebaut und modernisiert wurde. Seitens der ABW sei man zufrieden und mit der anstehenden Kanalsanierung auch auf dem richtigen Weg.

 

Herr Rutschmann erläuterte nochmals, dass er im März/April 2018 die Honorarauswertung sowie vorab die TV-Befahrung koordiniert sowie der Vergabesitzung im Mai beigewohnt habe. Zudem fanden Ortsbegehungen mit dem Ing.-Büro im unwegsamen Gelände statt.

 

Herr Rutschmann informierte das Gremium vom Jahresgespräch am 12.10.18. Er verwies auf die Preissteigerungen ab 2019 für die Klärschlammbeseitigung in Höhe von bis zu 70%. Deshalb sei wohl eine Rückerstattung wie in den Vorjahren ab 2019 wohl nicht mehr möglich.  Man sei aber weiterhin engagiert ordentlich zu planen und zu wirtschaften. Schließlich wappne man sich mit der Kanalsanierung (renovieren statt reparieren) für die Zukunft.

 

Bgm. Amend verwies auf den politischen Druck zur Klärschlammverbrennung und der damit verbundenen Kostensteigerung.

 

Herr Ruess merkte hierzu an, dass auch das Pressen die Kosten steigert, da der Klärschlamm nicht mehr nass entsorgt werden kann.

 

Herr Rutschmann führte weiterhin aus, dass man bemüht sei, die Wasserhaltungskosten bei der Kanalsanierung so gering wie möglich zu halten. Vorteilhalft sei hier vor allem die Zusammenarbeit mit dem Büro ISAS. Hieraus entstünden Synergien und kurze Wege. In diesem Zusammenhang stellte er Herrn Jäger vor, der die Bauherrenfunktion übernimmt sowie bereits bei der TV-Befahrung-Auswertung mitgewirkt hat.

 

Herr Rutschmann erklärte, dass weiterhin ein Pumpenaustausch anstehe. Weiterhin funktioniere die Ferntechnik im Umschaltwerk noch nicht richtig.

 

Herr Rutschmann informierte über die abgeschlossene Schachtdeckelerhöhung um rd. 80 cm bei der MSG.

 

Abschließend bedankte sich Herr Rutschmann – auch im Namen der ABW – für die gute Zusammenarbeit und wünschte alles Gute für 2019.