Beschluss: zurückgestellt

Bürgermeister Amend erläuterte im Vorfeld die Dringlichkeit sowie die gesetzliche Verpflichtung der Gemeinde eine Kindergrippe zu stellen. Desweiteren erläuterte er, dass am Dienstag, den 26.02.2019 ein Vor-Ort-Termin mit Verantwortlichen des Kindergartens, der Kirchenverwaltung, Caritas, Ing.-Büro sowie Verwaltung stattfindet.

 

Bgm. Amend begrüßte zu diesem Top Herrn Farrenkopf und Frau Breitenbach vom Ing.-Büro Johann / Eck und übergab diesen das Wort.

 

Herr Farrenkopf stellte sich vor und freute sich, die Gemeinde bei der Planung einer Kindergrippe unterstützen zu dürfen. Er verwies auf die Erfahrung im Kindergartenbau sowie im Förderbereich. Es ginge im ersten Zug darum, mit der Planung zu beginnen und ein Konzept zu entwickeln.

 

Herr Farrenkopf und Frau Breitenbach erläuterten anhand beiliegender PP-Präsentation die Vor- und Nachteile der beiden vorgestellten Varianten (Variante 1 Anbau in „L“ Form – Variante 2 Anbau „Längenform“).

Desweiteren betonte Herr Farrenkopf, dass dies keine fertige Planung sei sondern lediglich ein Entwurf, welche Möglichkeiten gegeben sind.

Er mahnte die Zeitschiene an, da bis August der Förderantrag gestellt sein muss.


Gemeinderat Karl sah bei den Vorhaben eine hohe Erdbewegung.

Gemeinderat Hepp fragte nach, ob bei der Variante 1 Anbau in „L“ Form die Möglichkeit bestehe, den Anbau in Richtung Kirche zur korrigieren, sodass der entstehende Hof/Außenspielraum genügen Platz bietet.
Dies bejahte Herr Farrenkopf.

Nachdem Bürgermeister Amend eine Frage eines Zuhörers zuließ gab er bekannt, dass sowohl Gemeinderat als auch Kirchenverwaltung und Kindergarten auf dem Laufenden sind.

 

Gemeinderat Hirsch fragte die Anwesenden Vertreter der Kirchenverwaltung über die Möglichkeit das Pfarrheim hinsichtlich Kindergrippe umzubauen. Diesbezüglich wurde auf das Treffen am 26.02. sowie die nächste Sitzung der Kirchenverwaltung verwiesen.

 

Gemeinderat Hruby fragte nach, ob die Möglichkeit des Pfarrheimumbaus überhaupt möglich wäre. Herr Farrenkopf bejahte dies, sah hier aber ein Mehraufwand und eventuell niedrigere Förderungen auf die kleinere Fläche.

 

Gemeinderat Hruby wollte zu dem wissen, mit welcher Bauzeit zu rechnen ist.

Herr Farrenkopf führte aus, dass von einem Jahr ausgegangen werden kann.

Nach einer weiteren intensiven Diskussion über die Möglichkeiten einigte sich das Gremium den Vor-Ort-Termin am 26.02. sowie die Sitzung der Kirchenverwaltung abzuwarten und in der nächsten Sitzung eine Entscheidung zu treffen.

Bürgermeister Amend bedankte sich bei Herrn Farrenkopf und Frau Breitenbach für die Ausführungen und verabschiedete sie.