Zu diesem TOP begrüßte Bgmin. Kappes Herrn Eck von Ing.-Büro Johann & Eck aus Bürgstadt und übergab diesem das Wort.

 

Herr Eck präsentierte anhand einer PP-Präsentation die möglichen Varianten zur Sanierung des undichten Scheddaches am FFW-Haus.  Bisher ist angedacht das Sched wieder herzustellen. Es soll die obere Lage Blech entfernt werden sowie die alte Wärmedämmung. Danach erfolgt der Aufbau mit Wärmedämmung und Folie neu.

 

2. Bgm. Adamek fragte nach, ob die Dämmung auch Trittfest sei.

 

Herr Eck führte aus, dass die untere Blechschicht bestehen bleibt und damit zur Begehung trägt.

 

Stadträtin Markert fragte nach der Möglichkeit von Photovoltaik und erkundigte sich nach den undichten Fenstern am Scheddach sowie nach der angedachten Bauzeit.

 

Herr Eck erklärte, dass dies bereits untersucht wurde. Aufgrund der vorhandenen Gasbetonplatten sei es schwer einzuschätzen, ob diese ein Photovoltaikanlage tragen würden. Gleiches gilt  für das Dach der Fahrzeughalle. Ebenso sei der Schattenwurf auf dem Scheddach nicht günstig. Das Dach über dem Bauhof sei auf jeden Fall für Photovoltaik geeignet.

Zu den Fenstern erläuterte Herr Eck, dass diese bereits in der Kostenschätzung  über rd. 140.000,00 € brutto enthalten sei. Die Fenster seien zudem wichtig in Bezug auf das Brandschutzkonzept. Die Bauzeit bezifferte er auf 2- 3 Wochen.

 

Auf entsprechende Anfrage aus dem Gremium erklärte Herr Eck, dass für die Folie (Material)  eine Gewährleistung von 10 Jahren besteht und aufgrund der Dachneigung von 12° auch der Einbau unproblematisch sei.

 

Stadträtin Tauchmann fragte nach dem Kostenunterschied bei einer Dachkonstruktionsänderung bzw. Ausführung als Flachdach.

 

Stadtrat Piplat war der Ansicht, dass ein Satteldach sicher teurer sei, fragte aber nach der Machbarkeit.

 

Herr Eck merkte an, dass ein Satteldach mit Lichtband machbar sei.

 

Stadtrat Sacher bat die Möglichkeit mit Satteldach durchzurechnen. Seiner  Ansicht nach sei ein Satteldach aus Blech mit Dämmung haltbarer als eine Abdeckung mit Folie.

 

Stadtrat Schwind war der Meinung, die Sanierung langfristig zu betrachten.

 

Bgmin. Kappes bat Herrn Eck die einzelnen Varianten nachhaltig zu rechnen und die Möglichkeit der Photovoltaik mit zu berücksichtigen. Erst danach will sich der Stadtrat für eine Variante entscheiden.  Die Kostenrechnungen sollen in der nächsten Sitzung in 4 Wochen vorliegen.