Beschluss: Kenntnis genommen

Zu diesem TOP begrüßte Vors. Wolz Herrn Ruess vom Ing.-Büro TTBH und übergab diesen das Wort.

 

Herr Ruess führte aus, dass man sich zwischenzeitlich in der Endphase der Arbeiten befindet. Mit den Restarbeiten soll ab dem 21.05. wieder begonnen werden. Hierbei handelt es sich um die Außenanlagen, Umfahrung Kombibecken und dem Schlammteich. Derzeit ist vorgesehen die Entsorgungsmasse auszulagern um einen günstigeren Entsorgungsweg zu finden.

 

Die Bauabnahme für die Firma Brand Bau GmbH ist für Ende Juni vorgesehen.

Bei der Maschinentechnik läuft derzeit noch die Mängelbeseitigung. Hier ist mit einer Abnahme nicht vor Herbst zu rechnen, da aufgrund der Wertevorgaben aus der Kläranlage bei Stickstoff mit den Arbeiten nicht fortgefahren werden kann. Zudem läuft hier auch ein Anwaltsschriftverkehr mit  Schadensersatzforderungen.

 

Insgesamt sei der Kostenrahmen weitestgehend eingehalten worden.

 

Bgm. Amend fragte nach der Rentabilität des Bandeindickers.

 

Herr Ruess und Herr Rutschmann führten hierzu aus, dass der Bandeindicker gut funktioniert und den Lauf des Betriebes sehr unterstützt. Alles was zu weniger Schlammentsorgung beiträgt  wirkt sich positiv aus.

 

Herr Ruess erklärte sich bereit in Zusammenhang mit dem Betrieb einen wirtschaftlichen Nachweis über den Bandeindicker zu führen.

 

Herr Rutschmann merkte an, dass man derzeit 90,00 €/T zuzüglich Transport für die Schlammentsorgung bezahlt. Das sei eine Kostensteigerung von 70% in diesem Bereich.

 

2. Vors. Strüber erläuterte, dass der Landkreis den Kommunen einen Zusammenschluss zur Erstellung eines Entsorgungskonzeptes angeboten habe. Der Rücklauf sei allerdings dürftig.

 

Bgmin. Kappes merkte an, dass dies im Landkreis Würzburg bereits stattfindet und auch über unseren Landkreis laufen soll.

 

Vors. Wolz führte aus, dass es einmal im Gespräch war, nach der Sanierung evtl. das Betriebsentgelt der ABW zu senken. Allerdings sehe er nach der immensen Kostensteigerung bei der Klärschlammentsorgung diesbezüglich wenig Hoffnung; im Gegenteil könne man froh sein, auf dem bisherigen Kostenniveau zu bleiben.

 

Abschließend bedankte sich Vors. Wolz bei Herrn Ruess für dessen Ausführungen und für die gute Zusammenarbeit bei der Sanierung und bat das Lob auch an Herrn Vodermair weiterzugeben.