Bgmin. Kappes begrüßte zu diesem TOP den Stadtbauplaner Herr Neu und übergab diesem das Wort.

 

Herr Neu führte anhand einer PP-Präsentation (diese liegt der Niederschrift bei) die Bausituation nach den Abbrucharbeiten aus.

 

Positiv sei, dass man die vorhandenen Mauerreste restaurieren könne. Ein Neuaufbau sei nicht notwendig. Allerdings habe man in Richtung Anbau altes Rathaus eine alte Betontreppe sowie eine unfachmännische Ausbesserung der Wand vorgefunden. In diesem Bereich muss man aus statischen Gründen ein Stützpfeiler als Sicherung anbringen. Hierbei sei noch zu überlegen, ob dieser breiter ausgeführt werden sollte um evtl. die o.g. Ausbesserung zu kaschieren.

 

Im Stadtrat war man sich einig, dass man diese Stelle nicht so belassen könne. Es soll gegengerechnet werden, welche Maßnahme kostengünstiger sei.

 

Stadtrat Sacher schlug vor, evtl. ein Stück der Mauer zum Berg abzunehmen um das Gesamtbild zu verbessern.

 

Bgmin. Kappes verwies auf die Absicherung zum Berg hin.

 

Herr Neu merkte an, dass man in der nächsten Woche nochmals ein Gerüst stellen wolle um sich die Situation bergseits nochmals genauer anzusehen.

 

Stadtrat Piplat fragte nach den Eigentumsverhältnissen an den Mauerresten.

 

Herr Neu erläuterte, dass diese unklar seien, da hier Abmarkungen gänzlich fehlen.

 

Stadtrat Piplat fragte nach den vorhanden Abläufen in der Wand und auf dem Boden.

 

Herr Neu führte aus, dass diese offen gelassen werden sollten und an die vorhandenen Leitungen angeschlossen werden.

 

Zum weiteren Vorgehen erläuterte Herr Neu, dass man baurechtlich eine Tektur einbringen werde und die angepassten Abläufe mir der Regierung als Förderstelle abstimmen. Die bereits vorhandene Genehmigung dürfte davon nicht berührt werden.

 

2. Bgm. Adamek bat daran zu denken, gleich eine Hangsicherung mitanzugehen.

 

Insgesamt war man im Stadtrat von der neuen Variante optisch besser überzeugt, auch an der vorgeschlagenen Begrünung der Wand (Kletterrose oder Spalierobst) soll festgehalten werden.