Sitzung: 21.11.2019 Gemeinderat Altenbuch
a.) Seniorenbeauftragte/r
Bürgermeister Amend erinnerte den Gemeinderat, dass immer noch eine Person zur
Umsetzung eines Gesamtkonzeptes in der Seniorenarbeit gesucht werde.
b.) Ausgaben
Wasserversorgung
Im Gemeindegebiet mussten Hydranten und Wasserschieber ausgetauscht werden die
marode waren. Durchgängige Kontrollen würden ein intaktes und
umweltfreundliches Wasserleitungsnetz bedeuten und zusätzliche Kosten aufgrund
Wasserverlusten vorbeugen. Seit 2014 habe die Gemeinde Altenbuch 40.812,73€ in
das Wasserleitungsnetz investiert.
c.)
Winterdienst
In der letzten Gemeinderatssitzung wurde dem Kauf eines angebotenen gebrauchten
Schleppers nur zugestimmt, wenn die Bauhofmitarbeiter diesen begutachten. Herr
Amend informierte, dass zwei Mitarbeiter des Bauhofes den Schlepper getestet
und zufrieden waren. Demnach wurde der Schlepper auf Grundlage des Beschlusses
aus der letzten Sitzung vom 24.10.2019 angeschafft.
d.) Wendehammer
Steinbrunnstraße
Der 1. Bürgermeister gab bekannt, dass aus der Bürgerschaft Anfragen für Parkmöglichkeiten
am Wendehammer in der Steinbrunnstraße vorliegen um den die Freihaltung dessen
zu gewährleisten. Herr Amend sprach sich für die Möglichkeit aus, die Bäume und
Büsche hinter dem Wendeplatz zu entfernen und mit Schotter 4–5 Parkplätze zu
errichten. Voraussetzung hierfür sei, dass die Besitzer der angrenzenden
Grundstücke einverstanden sind, da von dessen Grundstücke ebenso Bewuchs zu
entfernen wäre. Ein Gespräch mit den Eigentümern stehe noch aus.
Gemeinderat Hepp schlug vor, im Zuge dieser Arbeiten auch den Weg Brandertrieb
(auch genannt Brandehole) begehbar zu machen, um bessere Zugangsmöglichkeiten
für Fußgänger zum angrenzenden Arzt zu ermöglichen.
Bgm. Amend wolle dieses Projekt im neuen Jahr angehen. Vorher werde er mit den
Privatgrundeigentümern sprechen. In der nächsten Sitzung soll das Thema aber
nochmal aufgefasst werden und von der Verwaltung eine Beschlussvorlage
erarbeitet werden zur Durchführung der Maßnahme.
e.) Jugendgruppe
Bürgermeister Amend lobte die Jugendgruppe und gab an, dass es aktuell keine
Probleme gäbe.
Gemeinderat und Jugendbeauftragter Hirsch informierte in einem kurzen Bericht
das Gremium über das aktuelle Geschehen. Die Schlüsselübergabe funktioniere
sehr gut, der Jungendraum werde sauber gehalten und auch die ausgemachten
Zeiten werden immer eingehalten.
Gemeinderat Herrmann fragte nach, ob es eine Altersregelung gibt.
Bürgermeister Amend antwortete, dass aktuell keine Beschränkung festgelegt
wurde.
f.)
Feuerwehr
Nach Besichtigung durch den Kreisbrandrat ist ein Besichtigungsprotokoll der
Gemeinde zugegangen. Hierbei wurden einige Eckpunkte festgehalten, die zu
verbessern sind. Wichtig sei eine bessere Dokumentation und die Führung
handschriftlicher Unterlagen, ein Feuerwehrbedarfsplan muss erstellt werden
sowie die Beschaffung von Meldeempfängern. In einer konstruktiven Sitzung wurde
ein Plan erstellt, in dem alle bemängelten Punkte zur Abarbeitung verteilt und
zeitlich gegliedert wurden.
g.) Finanzen
Der Bürgermeister gab den aktuellen Ausgabenstand von folgenden Projekten
bekannt:
Bürgerhaus 2.037.831,51€
FFW Haus 934.994,59€
FFW Auto 350.291,00€
Investition gesamt 3.323.117,10€
Für keine Maßnahme musste ein Kredit beantragt werden.
h.) Rechnungsprüfung
Durch das Landratsamt Miltenberg wurde in der Verwaltungsgemeinschaft wieder
eine Rechnungsprüfung durchgeführt. Herr Amend sei zufrieden mit dem Ergebnis.
Schulden sollen weiter gesenkt und Investitionen nur mit solider Finanzierung
umgesetzt werden. Die Anmerkungen des Prüfers werden künftig beachtet.
i.)
Tallichtung Karthäuserstraße/Neumühle
Aktuell haben ca. 72% der Eigentümer der Maßnahme Einverständnis erteilt. Die
letzten ausstehenden Anfragen sollen nochmal telefonisch angefragt werden. Laut
Frau Henkel, Gebietsbetreuerin Naturpark Spessart müssten es mindestens 80%
Zustimmung sein. Herr Amend hat bereits zwecks Beweidung mit einigen
Grundstückseigentümern gesprochen und konnte von einer positiven Haltung
berichten.
j.)
Kinderkrippe
Bürgermeister Amend referierte über den Verlauf der letzten 3 Wochen. Besonders
hohen Aufwand musste bei der Abstandübernahme für die Kinderkrippe sowie für
ein Privatbau aufgebracht werden. Hier wurde mit dem Bischöflichen Ordinariat
Würzburg vereinbart, dass diese der Abstandübernahme zustimmen und hierfür eine
Kompensationsfläche nahe der Kolpingkapelle in Aussicht gestellt wird. Hierrüber
soll nochmals in TOP 4 beraten werden.
Für den Dachbau der Kinderkrippe wird in der nächsten Gemeinderatssitzung
voraussichtlich Herr Farrenkopf und Frau Breitenbach vom Architektur Büro
Johann & Eck das Gremium über die Möglichkeiten informieren sowie den
aktuellen Stand wiedergeben.
k.)
Wasserrohr Spessartstraße
Herr Amend informierte anhand von verschiedenen Aufnahmen, dass das Rohrgitter
am Durchfluss der Faulbach unter der Spessartstraße marode ist und gefährlich
absteht. Auch Kinder hätten schon an dem Gitter gespielt, weshalb hier dringend
Handlungsbedarf besteht. Ein Angebot der Fa. Schweißtechnik Herbert Plechinger
wurde bereits eingeholt.
Der Gemeinderat stimmt zu, dass Handlungsbedarf bestehe, jedoch soll erst ein
Vergleichsangebot eingeholt und in der nächsten Sitzung ein Beschuss gefasst
werden.