Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte Bürgermeister Amend Frau Breitenbach und Herr Dipl.-Ing. Herr Farrenkopf vom Ing.-Büro Johann & Eck, Bürgstadt und übergab diesen das Wort.

Der Förderantrag sowie die Planungsstände seien im Zeitrahmen.

Herr Farrenkopf stellte anhand der beigefügten Power-Point Präsentation die verschiedenen Dachformvarianten vor. Es sei zwischen 3 Varianten der Erweiterung zu entscheiden:

-       Flachdach 2% Gefälle mit Begrünung und Erweiterung mit Pultdach DN ca. 5°, Blecheindeckung

-       Pultdach 5° mit Begrünung und Erweiterung Pultdach DN ca. 18° Blech- oder Ziegeleindeckung

-       Satteldach 18° Ziegeleindeckung und Erweiterung Pultdach DN ca. 18° Blech- oder Ziegeleindeckung

 

Es entwickelte sich eine intensive Diskussion über die Möglichkeiten. Bürgermeister Amend bat die ca. 20 Zuschauer (darunter der Elternbeirat des Kindergartens sowie die Kirchenverwaltung) an der Diskussion teilzunehmen.

Gemeinderat Hepp sah bei einer Begrünung zusätzliche Arbeit zwecks Pflege auf die Gemeinde zukommen. Diesem stimmte Gemeinderat Hruby zu.

Auf Nachfrage eines Bürgers informierte Herr Farrenkopf das Gremium, dass grundsätzlich auch die Möglichkeit der Nutzung einer Photovoltaikanlage bestehe jedoch erst im Nachgang.

Die höchste Kostenintensivität sei bei einem Pultdach gegeben mit Kosten von ca.150.000,00€.

Gemeinderat Herrmann fragte nach dem Zustand des aktuellen Gebäudes.
Bürgermeister Amend antwortete, dass einige Sanierungsmaßnahmen an dem aktuellen Bestand nötig seien (u.a. Heizungsanlage).

Der Bürger Franz Hepp wollte wissen, ob nach dem Bau der Kinderkrippe die Freifläche im Außenbereich für die Kinder noch groß genug wäre.
Herr Amend bejaht dies.
Herr Farrenkopf merkte noch an, dass auch der Betrieb des Kindergartens während der Baumaßnahme möglich sei.

Bgm. Amend sprach sich dafür aus, einen Beschluss erst in der Sitzung im Januar zu fassen um nochmal über die vielen Informationen nachzudenken.

Bei einer Abfrage im Gemeinderat wurden das Satteldach und Flachdach bevorzugt. Jedoch war man sich noch uneinig.

Herr Farrenkopf informierte, dass Wartungsarbeiten an einem Satteldach aufwändiger seien als bei einem Flachdach.

Der Elternbeirat und die Kirchenverwaltung sprachen sich für die Variante Flachdach aus.

Herr Farrenkopf merkte an, dass man auch die Möglichkeit habe ein Flachdach mit einer etwas höheren Dachneigung als die vorgestellten 2% zu bauen.

Bgm. Amend wird dies in der Beschlussvorlage für die nächste Gemeinderatssitzung mit einbeziehen.

Gemeinderat Hirsch fragte nach, ob es sinnvoll wäre, wie beim Bürgerhaus einen Bauausschuss zu gründen.
Bürgermeister Amend befürwortete die Idee und bat um Vorschläge.

Es erklärten sich Johann Herbeck, Anton Ulrich, Michaela Karl und Thorsten Nitschke bereit. Herr Amend teilte mit, dass weitere freiwillige sich bei Ihm melden können. Zu gegebener Zeit werden die gemeldeten informiert.