Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0

Der Vorsitzende gab die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis:

 

Bau, Betrieb und Unterhaltung von Entsorgungsleitungen erfordern die genaue Kenntnis bezüglich Lage, Höhe, Zustand sowie technischer und sachlicher Details dieser Anlagen und ihrer topographischen Umgebung. Die immer komplexer werdenden Anforderungen bei der Vielzahl potentieller Benutzer sowie ständiger Forderung auf Aktualität durch Fortführung im Bestandswerk, begründen zunehmen den Einsatz automatisierter Verfahren. Grundbedingung der rechnergestützten Leitungsdokumentation ist die Überführung vermessungstechnischer Aufnahmeelemente durch geeignete geodätische Koordinatenberechnung und die Erfassung der technischen Details z.B. aus der Kamerabefahrung im Form von Sachdaten.

GIS ist somit ein Datenverarbeitungsprogramm, mit dem raumbezogene Daten aller Art erfasst, gespeichert, verwaltet, analysiert und ausgegeben werden kann. Im GIS werden geographisch/geometrische Daten und Sachdaten/Datenbanken miteinander verknüpft. Alle für das Kanalkataster relevanten Daten werden in das GIS-System eingelesen, ein einer Datenbank verwaltet und in einer geographischen Oberflächen mit CAD-Anbindung dargestellt. So besteht jederzeit die Möglichkeit auf Knopfdruck alle vermessungstechnischen, geographischen, technischen und sachlichen Daten am Bildschirm anzeigen und bei Darf ausdrucken zu lassen.

 

Der Verband hatte bereits im Haushalt 2006 und nun wieder im Haushalt 2007 die finanziellen Mittel (20.000 €) für die Erstellung einer solchen Datenbank eingestellt. Bereits vor Jahren wurden Angebote hierzu eingeholt. Es liegen solche von der Fa. Röschert, Würzburg und dem Ing.-Büro BRS, Marktheidenfeld vor.

 

Röschert    19.085,00 € + 6%   = 20.230,00 € netto

BRS                                          = 18.020,00 € netto

 

Die Vergabe hierzu soll in nichtöffentlicher Sitzung erfolgen.

 

Ergänzend erläuterte Herr Breunig vom Ing.-Büro BRS, Marktheidenfeld, dass auf die vorliegenden digitalen Karten der Gemeinden zurückgegriffen werden kann. Außerdem wurde von ihm darauf hingewiesen, dass als Option noch die Digitalisierung der vorhandenen Bauwerkspläne erfolgen könne. Ein Kostenangebot hierzu werde in der nichtöffentlichen Sitzung vorgetragen.


  


Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungs-ergebnis:

Gesamtzahl:

Anwe-send u. stimmbe-rechtigt

für

 

den Be-schluss

gegen

 

den Be-schluss