Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 2

Bgmin. Kappes fasste nochmals das Ergebnis der Begehung am Friedhof zusammen. Im Allgemeinen wurde das Anlegen eines Gräberfeldes links der Kreuzigungsgruppe favorisiert mit den Maßen 4 x 3 er Reihen.

 

Stadträtin Kappes sprach sich eher für die rechte Seite der Kreuzigungsgruppe aus.

 

Stadtrat Grimm schlug einen rechteckigen Urnenkreisel bzw. Urnengruppe mit 18 x 3 Urnenfelder vor. Er fand diese Lösung gangbarer als das Urnenfeld. Seiner Meinung sei hier die Probleme vorprogrammiert, wenn die Angehörigen über die Felder von Fremden laufen müssen. In einem Kreisel hätte alles seine Ordnung.

 

Stadtrat Birkholz merkte hierzu an, dass bei einer Kreisellösung noch mehr Leute auf der gleichen Fläche untergebracht werden als im Urnenfeld. Er sieht das nicht als Vorteil eines Kreisels an.

 

Stadträtin Betz war der Ansicht, dass sich die Leute, die ein solches Urnenfeld möchten, auch über die Handhabung im Klaren sind. Sie sprach sich auch klar für die Urnenfeldlösung aus.

 

2. Bgm. Tauchmann sprach sich ebenfalls für das Urnenfeld aus. Dieses sei zukünftig leichter zu erweitern und wirke optisch besser als immer wieder ein Urnenkreisel.

 

Stadtrat Roth sprach sich für ein Urnenfeld auf der rechten Seite der Kreuzigungsgruppe aus, da sie für die Zukunft leichter zu erweitern sei.

 

Stadtrat Schnellbach sprach sich auch für die linke Seite aus, da die Felder an der rechten Seite jetzt noch zu nah an der Kreuzigungsgruppe (als optischer Friedhofsmittelpunkt) liegen würden. Wenn 2009 das Grab rechts der Kreuzigungsgruppe wegfalle, könne man dann dort auch erweitern.

 

Stadträtin Baumann schloss sich der Ansicht von Stadtrat Schnellbach an.

 

Stadtrat Haider sprach sich zum jetzigen Zeitpunkt auch für die linke Seite aus. In 10 Jahren könne man weiter sehen und evtl. auch an eine Belegung im Wiesenfeld denken. Seiner Ansicht nach, sei genug Platz hierfür im Friedhof vorhanden.

 

Bgmin. Kappes sprach sich auch für einen Beginn des Gräberfeldes auf der linken Seite aus, da die rechte Seite erst nach dem Grabwegfall eine sinnvolle Erweiterung darstellt.

 

Stadtrat Schnellbach sprach sich dafür aus, die untere Abdeckplatte auch aus Porphyr anstatt aus Sandstein erstellen zu lassen, da dieser Naturstein nicht so wasseranziehend sei, wie der Sandstein.

 

Auf die Einholung weiterer Angebote wurde aufgrund der bisherigen guten Zusammenarbeit mit dem Unternehmen und die Vorhaltung vor Ort verzichtet.


Der Stadtrat von Stadtprozelten stimmt der Anlegung eines Urnenfeldes links der Kreuzigungsgruppe mit einer Belegung von 3 x 4 Reihen lt. dem Angebot der Fa. Umscheid vom 13.09.07 zu. Die Ausführung der Grundplatte soll ebenfalls in Porphyr erfolgen.


Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungs-ergebnis:

Gesamtzahl:

Anwe-send u. stimmbe-rechtigt

für

 

den Be-schluss

gegen

 

den Be-schluss

13

11

9

2