Auf dem Friedhof wurde Herr Rudi Umscheid von Bgmin. Kappes begrüßt und ihm das Wort zur Vorstellung des angedachten Urnengräberfeldes erteilt.

 

Herr Umscheid führte anhand eines mitgebrachten Modells die Beschreibungen zu einem Gräberfeld aus. Auf dem jetzt schon frei geräumten Grab links der Kreuzigungsgruppe wären maximal 15 Gräberstellen (60 x 40 cm) mit Umgriff möglich. Das Grabmal an sich würde aus Sandstein bestehen, sowie mit festgesetzten Beschriftungsmerkmalen. Der Umgriff würde in Porphyr (Naturstein/frostsicher) ausgeführt, wobei ein Folien- sowie Plattenunterbau erfolgen wird. Die Freifläche neben dem eigentlichen Grabstein könnte mit Kies oder Erde je nach Wunsch zur Bepflanzung gestaltet werden.

 

Stadtrat Schnellbach fragte an, ob das Urnengräberfeld gleich bestückt wird und die Interessenten dann vor Ort eine Belegungswahl treffen können.

 

Herr Umscheid bejahte dies. Zudem führte er aus, dass sich die Kosten bei 15 Grabstellen auf 356,00 € pro Grabstelle belaufen würden.

 

Anschließend wurden die einzelnen Möglichkeiten der Anlegung (2 x 5 er Reihen/ 3 x 4er Reihen etc.) erörtert.

 

Weiterhin wurde vorgeschlagen, die rechte Seite von der Kreuzigungsgruppe als Urnenfeld vorzusehen. Allerdings sei zum jetzigen Zeitpunkt nur ein kleines Feld zur freien Verfügung und erst in 2 Jahren (Wegfall einer Familiengrabstelle) ein optimales freies Feld für die Urnenfelderbelegung gegeben.

Es wurde deshalb vorgeschlagen, erst links der Kreuzigungsgruppe mit dem Urnenfeld zu beginnen und dann nach aufbrauchen desselben und freiwerden des rechten Feldes von der Kreuzigungsgruppe das Urnenfeld in diese Richtung zu erweitern bzw. anzulegen.

 

Zudem wurde es für gut befunden, die alten Kreuze, die bisher neben dem Leichenhaus ausgestellt waren nun an der Mauer entlang der Kreuzigungsgruppe, zur besseren Geltungbringung, anzubringen.

 

 

Die Sitzung wurde ab 19.10 Uhr im Rathaus fortgesetzt.

 

 

1. Bgmin. Kappes eröffnete die Sitzung und stellte die Ordnungsmäßigkeit der Ladung sowie die Beschlussfähigkeit des Gremiums fest.

 

Einwände zum letzten Sitzungsprotokoll vom 13.09.07 wurden nicht erhoben.

 

Weiterhin gab sie bekannt, dass noch zwei Tagesordnungspunkte, öffentlich und nichtöffentlich, mitaufgenommen werden müssten.

 

Im Gremium bestand hierzu Einverständnis.

 

Zudem teilte Bgmin. Kappes mit, dass sich Frau Scheiblauer etwas verspäten werden, da sie sich noch im Stau befinde.

 

Daraufhin wurden die weiteren TOP bis zum Eintreffen von Frau Scheiblauer vorgezogen.